
Der Blower‑Door‑Test setzt das Gebäude kontrolliert unter Druck und spürt Undichtigkeiten an Steckdosen, Bodentreppen, Rollladenkästen und Installationsschächten auf. Mit Rauchstiften und der Handfläche lokalisierst du spürbar Leckpunkte. Die Messzahlen zeigen, ob einfache Dichtbänder, Schaum oder Tischlerarbeiten genügen oder ob größere Sanierungsschritte sinnvoll sind, bevor Heizkosten weiter steigen.

Thermografie macht Wärmebrücken sichtbar, von fehlenden Dämmkeilen bis zu feuchten Stellen hinter Tapeten. Richtig geplant – passende Temperaturdifferenz, ruhige Winde, klare Referenzflächen – liefern die Bilder mehr als schöne Farben: konkrete Hinweise, wo Dämmung ergänzt, Anschlüsse sauber ausgeführt und Rollladenkästen nachgedämmt werden sollten, um Zug und Schimmelrisiko zuverlässig zu reduzieren.

Fotodokumentationen, Messwert‑Apps und standardisierte Checklisten vermeiden Gedächtnisfehler und Missverständnisse. Jedes Bauteil bekommt einen Status, jede Leckage eine Priorität, jede Empfehlung einen messbaren Bezug. Das schafft Verständlichkeit für Eigentümer, Handwerksbetriebe und Förderstellen zugleich. Du gewinnst Sicherheit, Angebote fair zu vergleichen und wirklich das zu beauftragen, was messbar Wirkung entfalten wird.
Kleine Eingriffe wie Dichtungswechsel, Justage von Fensterbeschlägen und Dämmung von Heizungsrohren bringen überraschend viel. Das Audit zeigt, welche Stellschrauben zuerst drehen sollten. Du fühlst es an gleichmäßigerer Temperatur, weniger Zug und ruhigerer Nacht. Gleichzeitig sinkt der Verbrauch, sodass sich auch größere Schritte später leichter finanzieren lassen, ohne Kompromisse beim Wohlgefühl.
Feuchte‑ und CO₂‑Messungen decken Lüftungsdefizite auf, die Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Schimmel fördern. Empfehlungen reichen von gezielten Lüftungsroutinen über Fensterkontaktsensoren bis zu dezentralen Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung. Das Ergebnis: spürbar frischere Räume, weniger Feuchtespitzen im Bad und kürzere Stoßlüftungszeiten im Winter, sodass Wärme im Haus bleibt und Gesundheit profitiert.
Dokumentierte Verbesserungen, Wartungsnachweise und nachvollziehbare Verbrauchskurven erhöhen die Attraktivität beim Verkauf oder der Vermietung. Käufer schätzen belegte Betriebskosten und kalkulierbare Modernisierungspläne. Mit einem auditbasierten Maßnahmenpaket zeigst du, dass Substanz, Technik und Betrieb zusammenpassen. So entsteht Vertrauen, das sich in besseren Konditionen, Förderzugängen und langlebigen Entscheidungen bemerkbar macht.
Statik, Dachhaut, Ausrichtung und Hindernisse bestimmen, wie viel Sonne wirklich nutzbar ist. Ein Check vorab verhindert teure Überraschungen. Du erkennst, ob kleine bauliche Reparaturen Sinn ergeben und wie Modulfelder optimal liegen. So stimmen Investition, Ertragserwartung und Ästhetik, ohne spätere Nacharbeiten, die Zeit und Nerven kosten und die Amortisation verschieben.
Ein Speicher entfaltet sein Potenzial erst, wenn er mit deinem Lastprofil zusammenspielt. Das Audit liefert die Grundlage, um Waschmaschine, Warmwasserbereitung oder E‑Auto intelligent zu takten. Mit Tarifen, Automationen und klaren Prioritäten holst du mehr Eigenverbrauch heraus, senkst Netzbezug in der Spitze und gewinnst Komfort, weil Systeme im Hintergrund zuverlässig mitdenken.
Sektorenkopplung verbindet PV, Wärmepumpe und Ladepunkt zu einem effizienten Ganzen. Die Analyse zeigt, ob Vorlauftemperaturen, Dämmniveau und Hydraulik zur Wärmepumpe passen und wie Überschüsse sinnvoll genutzt werden. So lässt sich Strom aus der Sonne in Wärme und Reichweite verwandeln, mit spürbaren Einsparungen und einem ruhiger laufenden System, das zuverlässig performt.





